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May. 08, 2018 | 07:30 Uhr

Die E3 steht an und Ubisoft hat wohl große Pläne, was das Actionspiel For Honor angeht. Es gibt sogar schon Hinweise auf neue Heldenklassen. All das macht klar: Ubisoft plant weiter mit For Honor, auch in 2018.

Der kommende Patch für For Honor startet die Season 6. Diese bringt zwar eine neue Map mit sich, die eine japanische Burg in den Mittelpunkt stellt, von neuen Klassen ist aber nichts zu sehen.

Dafür erhalten die Helden Orochi und Friedenshüter Überarbeitungen. Zudem werden Ausrüstungs-Grafiken in einem separaten Menü auf die Items angewandt, was euch Platz im Inventar spart. So weit, so gut. Ubisoft kümmert sich also noch um For Honor.

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Neue Helden für For Honor

Doch allem Anschein nach verfolgt das Unternehmen Pläne, For Honor zu einem wichtigen Spiel zu machen, das auf den Game-as-a-Service-Trend setzt. Denn Roman Campos-Oriola, Creative Director des Spiels, erklärte, dass sich die Fans auf die kommende E3 freuen können. Auf der Spielemesse möchte Ubisoft mehr Details bekannt geben, was die Zukunft von For Honor angeht.

Dabei ist explizit die Rede von:

  • Neuen Inhalten
  • Brandneuen Helden
  • Einer Verbesserung des Spielerlebnisses

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For Honor könnte für Ubisoft wichtig werden

Während viele Fans For Honor schon abgeschrieben haben, da gerade zum Launch die Peer2Peer-Verbindungen das Onlinespiel schwierig gestaltet haben und wenig Spaß aufkam, hat sich dies inzwischen geändert. Ubisoft gibt bei den eigenen Spielen nie so schnell auf.

Das kann man beispielsweise auch an Rainbow Six Siege sehen. Ein Spiel, das mit mäßigem Erfolg gestartet ist, hat sich zu einem Hit und wichtigen Standbein für Ubisoft entwickelt.

Ähnlich will es das Unternehmen auch bei For Honor handhaben. Die dedizierten Server haben für deutlich bessere Online-Matches gesorgt und die Spielerzahlen sehen Ubisoft zufolge auch nicht schlecht aus.

Mit weiteren Zusatzinhalten wie neuen Helden, könnte es Ubisoft schaffen, For Honor noch eine lange Zeit interessant für die Spieler zu halten und den Titel zu einem wichtigen Game-as-a-Service-Produkt für das Unternehmen zu machen. Mehr zu den Zukunftsplänen werden wir dann auf der E3 erfahren.