EA Sports verspricht eine „spielverändernde Ankündigung“ in FIFA 20. Die Fans rätseln: Worum handelt es sich dabei? Und welche Rolle spielt ein neues Logo?
Darum geht es: Die offizielle Ankündigung von FIFA 20 enthält eigentlich nur zwei Informationen: Die Startzeit der EA Play und ein „game-changing Announcement“. Worum es sich dabei handelt, wird natürlich offen gelassen.
In der Community ging sofort das Rätselraten los. Welche Katze wird EA am Samstag aus dem Sack lassen? Der einzige Hinweis, auf den man sich derzeit stützen kann: Ein Sechs-Sekunden-Teaser auf Twitter.
Der Teaser enthält neben dem Datum der EA Play und einem stilisierten Fußballfeld, das die Farbe wechselt, auch ein bislang unbekanntes Logo. Dieses Logo ist auch im Hintergrund der Ankündigungsseite zu sehen und derzeit Anstoßpunkt aller möglichen Theorien:
Die „spielverändernde Ankündigung“: Ein neuer Modus?
Das vermuten die Spieler: Auf reddit sind gleich mehrere Theorien zu finden, worum es sich bei der Ankündigung handeln könnte. Einige ergeben dabei mehr Sinn, als andere – und offiziell ist natürlich keine davon. Dennoch lohnt sich der Blick in die Theorien. Auch um zu sehen, was sich die Spieler wünschen.
Ein neuer Fünf-gegen-Fünf-Modus: Eine erste Theorie beschäftigt sich vor allem mit dem neuen Logo. Dieses könnte an die römische Zahl „V“, also „5“ angelehnt sein. Im Thread zum neuen Teaser ist dies eine der Theorien, die plausibel erscheint: In FIFA 20 könnte es einen neuen Fünf-gegen-Fünf-Modus geben. Aber in welcher Form?
Die meisten Spieler vermuten eine Abwandlung des Pro-Club-Modus hin zu Fünferteams. Eine andere Möglichkeit bestünde darin, dass es sich um den lange gewünschten Street Modus handelt. Den würde man ebenfalls in kleineren Teams spielen.
Manche ziehen dazu noch das farbwechselnde Fußballfeld aus dem Teaser heran und sehen darin einen Hinweis auf Hallenfußball. Ein auf Skillmoves basierender Modus auf Kleinfeld? Klingt gut. Aber wäre er wirklich „game-changing“?
Ein extrem verbesserter Karrieremodus: Ein Punkt, der in der Vergangenheit oft angesprochen wurde, ist der Karrieremodus. Hier hoffen einige Reddit-Nutzer auf eine deutliche Verbesserung und glauben, dass sich die Ankündigung darauf bezieht. Gerade, da auch „The Journey“ vorerst beendet scheint. Für viele wäre ein neuer Karrieremodus ein echter Kaufgrund.
Eine Mischung beider Modi könnte ein neues Einzelspielerlebnis mit sich bringen und gleichzeitig den Wunsch vieler Spieler erfüllen. Aber gleichzeitig befürchten viele, dass das ein frommer Wunsch bleibt: Sie vermuten, dass EA sich weiterhin eher auf das lukrative Ultimate Team konzentrieren wird, anstatt einen Konkurrenzmodus aufzubauen. Außerdem lassen sich hier vorerst keine Rückschlüsse auf das Logo ziehen.
Könnte der Umbruch größer sein?
Eine neue Engine: Einige Nutzer wie „Stepanovic“ und „TheKingcrawler“ führen den Punkt an, dass „game-changing“ sich auf das komplette Spiel beziehen sollte – und nicht nur auf einen einzelnen Modus. Eine solche Änderung könnte etwa die Engine betreffen.
Auffällig: Im Teaser zu FIFA 20 fehlt das Logo der Frostbite Engine, mit der FIFA 19 entwickelt wurde. Ist das neue „V“-Logo das Emblem einer neuen Engine?
Dagegen spricht die Vermutung, dass EA wohl erst zur neuen Konsolengeneration auf eine neue Engine setzen wird. Aber dies wäre ein massiver Umbruch, der wohl einiges am Gameplay ändern würde. Das wünschen sich aber manche Spieler schon länger.
Spielt Google Stadia eine Rolle?
Das ist Google Stadia: Stadia ist eine neue Gaming-Plattform von Google, die über die Rechenzentren des Unternehmens läuft. Der Dienst wird mit insgesamt 31 Titeln starten, von denen bereits 28 bekannt sind. Es fehlen aber noch drei weitere: Einer von Capcom, einer von Rockstar und einer von EA.
Da die FIFA-Reihe bekanntermaßen auf den meisten Plattformen angeboten wird, scheint es naheliegend, dass FIFA 20 auch via Stadia verfügbar sein könnte. Könnte das „game-changing announcement“ sich also darauf beziehen, dass der fehlende EA-Titel für den Stadia-Launch FIFA 20 ist? Am Samstag dürfte das Rätsel gelöst werden: