Seit einigen Tagen ist ein Leak im Umlauf, der die FUT-Karte für Usain Bolt in FIFA 19 beinhaltet. Der Sprintstar könnte also erstmals in FIFA spielbar sein – wenn sich die geleakten Informationen als echt herausstellen.
Bolt wäre der schnellste Spieler. Erwartungsgemäß könnte Usain Bolt auch in FIFA 19 vor allem mit Tempo punkten: Die geleakte Karte weist einen Pace-Wert von 99 auf. Damit wäre Bolt schneller als die bisherigen Top-Sprinter Adama Traoré und Kylian Mbappé.
Schwache Werte für Sprintstar: Die anderen Stats fallen dagegen deutlich ab: 57 im Dribbling, 40 beim Schuss, nur 18 in der Defensive und 35 beim Passen – fußballerisch würde Bolt eher durchfallen, was sich auch im 49er Gesamtrating widerspiegelt.
Aber stimmen die Infos aus dem Leak überhaupt?
Real or fake? ?
This Usain Bolt FIFA 19 card has been __APO__leaked__APO__ ? pic.twitter.com/i6ugzfWRyG
— Soccer AM (@SoccerAM) September 13, 2018
Bolt-Leak darf angezweifelt werden
Es handelt sich ziemlich sicher um einen Fake: Schon in den letzten Wochen stellten sich verschiedene Leaks zu FIFA 19 als falsch, oder zumindest ungenau heraus. Und auch der Bolt-Leak darf angezweifelt werden.
Denn in der grundsätzlich sehr verlässlichen FIFA-Datenbank Futhead taucht der Jamaikaner nicht auf. Auch von EA Sports gibt es bislang keine offiziellen Informationen zu dem Thema.
Bolt aktuell vertragslos: Auch die Situation um den realen Usain Bolt lässt Zweifel aufkommen: Aktuell arbeitet der 32-Jährige in Australien bei den Central Coast Mariners an seiner Profikarriere und durfte in einem Freundschaftsspiel sogar schon einmal auflaufen.
Fakt ist aber auch: Der ehemalige Sprinter hat noch immer keinen offiziellen Vertrag bekommen, ist also kein Profi-Fußballer. Das spricht gegen den Leak – auch wenn Bolt schon im letzten Jahr bei PES 2018 als Vorbesteller-Bonus sein Fußball-Game-Debüt feierte.
Abzuwarten bleibt, ob demnächst offizielle Informationen zu Bolt in FIFA 19 veröffentlicht werden. Spätestens zum Release dürfte klar sein, ob Ihr die jamaikanische Ikone im Spiel steuern dürft.